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Unsere FAQ's beantworten diese Fragen und mehr!

Photovoltaik-Module

Ja, diese Begriffe können austauschbar verwendet werden. Ein Modul oder Panel ist ein Satz miteinander verbundener Photovoltaikzellen, dank denen wir Strom in Form von Gleichstrom gewinnen. 
Der Begriff "Panel" wurde in Polen aus dem Englischen entlehnt und er wird bei uns seit einigen Jahren auf dem Markt verwendet. 

Es lohnt sich auch zu wissen, was eine Photovoltaikzelle ist. Es handelt sich um einen einzigen Halbleiterübergang vom P-Typ und N-Typ, der Sonnenenergie in elektrische Energie umwandelt. Die oft als Wafer bezeichneten Zellen erzeugen bei Lichteinfall eine niedrige Gleichspannung - bei der gebräuchlichsten Siliziumzelle beträgt sie ca. 0,6 V. Um einen brauchbaren Spannungspegel (etwa mehrere Dutzend Volt) zu erhalten, werden die Wafer durch Löten oder Kleben in Reihe geschaltet. Die standardisierte Anzahl von 60 Siliziumzellen erlaubt eine Spannung von etwa 40 V. Die Spannung einer einzelnen Zelle variiert je nach Halbleitermaterial. Folglich sind die Kettenlängen unterschiedlich, was sich direkt auf die elektrische Leistung des gesamten Photovoltaik-Moduls auswirkt. 

Die Ketten von Zellen werden oft parallel geschaltet, um mehr Leistung aus dem gesamten Modul herauszuholen. 

Ein Modul ist eine Ansammlung von Zellen, daher ist die fälschlicherweise verneinte Bezeichnung "Photovoltaik-Batterie" die richtige Bezeichnung. 
Dagegen sollte der Begriff "Sonnenkollektor" nicht verwendet werden, da es sich um ein Gerät zur Umwandlung von Sonnenenergie in Wärmeenergie handelt.

Sonnenstrahlung ist eigentlich ein Strom von Photonen. Wenn es auf die Photovoltaikzelle, d. h. den P-N-Übergang, fällt, bewirkt es die Trennung von Paaren: Elektron-Loch. Die freigesetzten negativ geladenen Elektronen und positiv geladenen Löcher sammeln sich an entgegengesetzten Polen der Zelle und erzeugen eine konstante Spannung. Nachdem der Stromkreis von den in Reihe geschalteten Zellen geschlossen ist, wandern die Elektronen durch die metallisierten Kontakte zu den positiven Löchern, um das Potential auszugleichen. Der erzeugte elektrische Strom kann von einem Photovoltaik-Wechselrichter verarbeitet oder beispielsweise zur Versorgung von Gleichstromempfängern verwendet werden.
Ohne Zweifel kann man sagen, dass eine PV-Anlage eine Investition für Jahre ist. Photovoltaikmodule sind "langlebige" Geräte, die so konstruiert sind, dass sie jahrzehntelang zuverlässig arbeiten - auch unter extremen Wetterbedingungen. Hersteller liefern bis zu 30 Jahre Garantie für die Ausgangsleistung des Moduls und dessen störungsfreiem Betrieb. Mit der Zeit verliert jedoch jedes Modul etwas an Effizienz. Je nach Hersteller, verwendeten Materialien und Produktionstechnologie beträgt die garantierte Effizienzminderung 0,2 bis 0,7 % pro Jahr. 

Das deutsche Beispiel kann die lange Lebensdauer von PV-Modulen belegen. In den 1990er Jahren starteten unsere westlichen Nachbarn das Programm "1000 Dächer", um die Deutschen zum Umstieg auf alternative Energiequellen anzuregen. Nach 20 Jahren führten Wissenschaftler der Universität Chemnitz Tests der damals installierten Module durch. Die Leistung aller Anlagen überstieg deutlich 80 % der Startleistung.
Ja, die Montagestrukturen sind für verschiedene Dacheindeckungen und -winkel vorgesehen. Dank der passenden Passform können sie die solide Gründung von Photovoltaikmodulen gewährleisten und gleichzeitig die Haltbarkeit und Dichtheit des Daches erhalten. 

Die Neigung und der Azimut der Dachfläche bestimmen weitgehend die Leistung der Anlage. In Polen wird die höchste Leistung von nach Süden ausgerichteten PV-Modulen mit einem Neigungswinkel von ca. 35 ° erreicht. Besitzer von Flachdächern können auf spezielle Konstruktionen zählen, welche die Positionierung der Paneele optimieren, um die Sicherheit der Anlage und den jährlichen Energieertrag zu erhöhen. 

Die einzige Kontraindikation für die Installation von PV-Modulen ist der schlechte technische Zustand des Gebäudes und verschattete Bereiche.
Dieses Dilemma kann immer von einem Installateur oder Beratergelöst werden, der auf der Grundlage der Stromrechnungen der letzten Jahre und einer Analyse der technischen Parameter des Daches die Leistung der fraglichen Anlage schätzen sollte, Installation, um seinem Kunden bei der Auswahl der richtigen Module und ihrer Anzahl zu helfen.

Ein wichtiges Element ist der Energiebedarf des Hauses. Der Installateur muss zusammen mit dem Investor auch prüfen, ob in den kommenden Jahren größere Investitionen geplant sind. Der Einbau einer Klimaanlage, einer beheizten Einfahrt oder einer Ladestation für Elektroautos – all dies wird den Energiebedarf deutlich erhöhen. Es lohnt sich, diese Pläne im Projekt zu berücksichtigen.
Ja sie funktioniert. Bei Silizium-Photovoltaikzellen wirkt sich eine niedrige Temperatur günstig auf den Betrieb der Photovoltaikanlage aus. Dies liegt daran, dass die Zellspannung mit sinkender Temperatur ansteigt. Das Design der Module ermöglicht daher einen Betrieb bei sehr niedrigen Temperaturendeshalbkönnen wir sie sogar in der Antarktis verwenden.

Allerdings ist zu bedenken, dass im Winter die Tage relativ kurz und die Intensität der Sonneneinstrahlung geringer als im Sommer ist. Aus diesem Grund wird die Energieproduktion geringer als in der Sonnensaison sein.
Wenn Sie keine Installationsrechte haben - wir raten dringend davon ab. Der Versuch, eine Fotovoltaikanlage ohne entsprechende Ausbildung selbst zu installieren, setzt Ihre Gesundheit und Ihr Leben unnötig aufs Spiel. Ein ungeschulter "Installateur" kann einen Stromschlag erleiden oder aus großer Höhe abstürzen. Eine schlecht installierte Anlage arbeitet auch weniger effizient und kann anfälliger für Störungen und Brände sein. Selbstmontage beraubt Sie auch ihrer Gewährleistungsrechte

 Wir empfehlen Ihnen, sich an erfahrene Unternehmen zu wenden, die sich auf die Installation von PV-Anlagen spezialisiert haben..
Das polykristalline Modul besteht aus polykristallinen Halbleiterzellen, während das monokristalline Modul monokristalline Zellen verwendet. 

Die Herstellung eines Silizium-Einkristalls erfordert mehr Energie als die eines Polykristalls, so dass der Preis für ersteres höher ist. Die monokristalline Zelle hat einen höheren Umwandlungswirkungsgrad als die polykristalline, während die amorphe Zelle an letzter Stelle steht. Dies entspricht der Größe der von den Zellen belegten Fläche. Monokristalline nehmen relativ die kleinste Oberfläche der genannten ein, daher erfordern sie weniger finanziellen Aufwand für den Montageaufbau und die Montage selbst. 

Polykristalline Zellen werden aus quaderförmigen Blöcken aus polykristallinem Silizium geschnitten und haben daher eine quadratische Form. Der Silizium-Einkristall wächst nach der Czochralski-Methode zu einem Zylinder, der nach dem Fräsen der Seitenkanten in Wafer geschnitten wird. Das Substrat der Monozelle hat eine charakteristische quadratische Form mit abgerundeten Ecken. 

Monokristalline Zellen sind dunkelblau und nähern sich der Farbe Schwarz – viel dunkler als blaue oder marineblaue polykristalline Zellen.

In Bezug auf die Leistung macht dies keinen wesentlichen Unterschied. Ein Photovoltaik-Generator mit einer bestimmten Leistung erzeugt unabhängig von der Art der verwendeten Module - polykristallin oder monokristallin - eine nahezu identische Energiemenge pro Zeiteinheit. Programme, die den Ertrag von PV-Anlagen bei der Auswahl der Zelltechnologie simulieren, unterscheiden meist nicht zwischen poly- und monokristallinen Modulen, sondern nur zwischen kristallinen und amorphen Modulen. In den letzten Jahren wurde jedoch mehr Wert auf die Entwicklung der Monokristallisationstechnologie gelegt, so dass sich unter anderem die Temperaturkoeffizienten dieser Zellen verbessert haben, die zur Steigerung des Wirkungsgrads von monokristallinen PV-Modulen beitragen.
Bei den Modulen der meisten Hersteller werden die PV-Zellen mit einem Metallband verbunden, das Strom leiten soll. Busbar - Stromschienen sind für das Löten dieses Bandes vorbereitete Stellen, die sich auf der Rückseite und der Vorderseite der Zelle befinden.
Ein herkömmliches PV-Modul besteht normalerweise aus 60 quadratischen Zellen. Bei Half-Cut-Modulen werden sie halbiert, wodurch das Paneel nicht aus 60, sondern aus 120 rechteckigen Zellen besteht. Es handelt sich um 2 Ketten mit 60 parallel geschalteten Halbgliedern. Durch die Änderung der Struktur der Zellverbindungen im Modul wird der Widerstand für den Stromfluss durch die Zelle verringert, was zu einer Steigerung des Gerätewirkungsgrads um 1,5 bis 3 % führt. Außerdem kommt das Paneel besser mit Halbschatten zurecht.

PV-Wechselrichter

PV-Module produzieren Strom in Form von Gleichstrom. Die Aufgabe des Wechselrichters besteht darin, diese Energie in Wechselstrom mit Parametern umzuwandeln, die mit dem Strom aus dem öffentlichen Netz kompatibel sind. Inverter ist ein Synonym für Wechselrichter, es kommt vom englischen Wort „inverter“.
Mikrowechselrichter sind Geräte, welche die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom von einem oder mehreren Photovoltaikmodulen ermöglichen. Im Gegensatz zu herkömmlichen String-Wechselrichtern, die weiter entfernt von den Modulen platziert werden, z.B. an einer Wand in einem Technikraum, sind Micro-Wechselrichter direkt unter dem PV-Modul montiert. Dies minimiert die Verluste durch eine umfangreiche DC-Verkabelung und vermeidet den Einsatz eines kostspieligen DC-Schutzes, der für String-Wechselrichter erforderlich ist. Diese Konfiguration verbessert die Sicherheit der Anlage erheblich, da die maximale Gleichspannung, die im gesamten System auftritt, der Spannung eines einzelnen Moduls entspricht. Außerdem müssen Sie keine Schutzeinrichtungen auf der DC-Seite verwenden. Die Mikrowechselrichter werden parallel zu einer oder drei Phasen der AC4-Verkabelung angeschlossen, die direkt zur AC-Schaltanlage führt.
Hybrid-Wechselrichter sind multifunktionale Geräte, die mit dem Minimum mit Netzwerk als auch mit Energiespeicher verbunden sind. Man kann sie nach den eigenen Wünschen konfigurieren, so dass der Wechselrichter die erzeugte Energie direkt an die elektrischen Geräte im Haus weiterleiten wird. Wenn die PV-Anlage zu einem bestimmten Zeitpunkt mehr Energie produziert, muss der Überschuss nicht ins Netz eingespeist werden. Damit können Sie Ihren Energiespeicher wieder aufladen. Dies ermöglicht dem Prosumer kostenloser Strom nach Sonnenuntergang zu genießen, wenn seine Photovoltaikanlage keinen Strom produziert.
Die Auswahl des passenden Wechselrichters hängt von der Größe der Anlage und der Anzahl der versorgten Phasen ab. Gemäß den polnischen gesetzlichen Bestimmungen müssen Eigentümer von PV-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 3,68 kW einen dreiphasigen Wechselrichter wählen. Bei kleineren Anlagen gibt es solche Einschränkungen nicht und es ist möglich, sowohl einen einphasigen als auch einen dreiphasigen Wechselrichter zu kaufen. Die allgemeine Regel für die Auswahl der Wechselrichterleistung zur Installationsleistung lautet, dass die Leistung der PV-Module im Bereich von 0,8 bis 1,2 AC-Leistung des Geräts liegen sollte. Wenn Sie den idealen Wechselrichter für Ihre geplante Anlage auswählen möchten - nutzen Sie unser TOOLTEC-Tool. Wenn Sie weitere Fragen zur Auswahl des richtigen Wechselrichters haben, wenden Sie sich bitte an den Soltec-Kundendienst.
Prüfen Sie, ob der Schalter des Wechselrichters auf Position "I" steht und ob die Schutzvorrichtungen im Schaltkasten eingeschaltet sind. Wenn der Wechselrichter nur zu bestimmten Zeiten funktioniert, versuchen Sie, die Häufigkeit der Probleme zu bestimmen und achten Sie auf die Wetterbedingungen während der Störungen. Sammeln Sie so viele Informationen wie möglich und wenden Sie sich an den Installateur.
Aufgrund der sommerlichen Witterungsbedingungen erreicht der Wechselrichter während des Betriebs höhere Temperaturen, was sich jedoch nicht auf seine Lebensdauer oder Ausfallrate auswirkt.
Die direkte Kombination eines klassischen Wechselrichters mit einem Mikro-Wechselrichter ist unmöglich. Eine PV-Anlage mit einem klassischen String-Wechselrichter kann durch die Installation einer weiteren separaten Photovoltaik-Anlage auf Basis von Mikrowechselrichtern erweitert werden.
Das Funktionsprinzip ist gleichwie bei einer klassischen Installation. Tagsüber nutzt der Prosumer den von der PV-Anlage laufend erzeugten Strom. Die überschüssige Energie geht in das öffentliche Stromnetz.
Zusätzlich zu den Grundelementen wie Paneels, Bausystem, Sicherheitseinrichtungen sollte auch ein Bedienfeld gekauft werden, das alle Mikrowechselrichter in einer bestimmten Installation verwaltet.
Ja, aber nur wenn der Wechselrichter einen Schutzart IP65 hat. Es empfiehlt sich, den Wechselrichter durch ein kleines Vordach vor Sonne, Regen oder Hagel zu schützen. Wichtige Informationen zur Installation des Wechselrichters finden Sie in der Betriebsanleitung des Geräts.

Energiespeicher

Die Energiespeicherung ist eine sehr gute Möglichkeit, Ihre Energieautonomie zu erhöhen. In den Sommermonaten übersteigt die Stromerzeugung tagsüber oft bei weitem den jeweiligen Energiebedarf. Bei einer Standardinstallation wird der Überschuss in das Stromnetz eingespeist, und der Prosumer kann ihn später abnehmen. Der Eigentümer des Übertragungsnetzes erhält jedoch 20-30 % der erhaltenen Energie. Bei Anlagen, die mit einem Energiespeicher ausgestattet sind, geht der Strom direkt in die Batterien, und der Eigentümer der Anlage verliert die produzierten Kilowatt nicht. 

Besitzer von Wechselrichtern mit USV- oder ESS-Funktionalität sind zudem vor Stromausfällen geschützt. Der Wechselrichter wechselt in den Notstrombetrieb und die Stromentnahme aus den geladenen Batterien beginnt. Der Prosumer wird also trotz Strommangels in der Umgebung elektrische Geräte nutzen können. 

Die vollständige Energieunabhängigkeit ist unter den heutigen technischen Bedingungen auch dort vertretbar, wo es kein Stromnetz gibt. Die optimale Lösung ist die Erhöhung des Eigenverbrauchs in netzgekoppelten Installationen durch den Einsatz von Akkumulatoren.
Zunächst muss der Energiebedarf ermittelt werden. Dazu sollte sich der Prosument mit seinem Installateur oder Berater in Verbindung setzen und und die Stromrechnungen der letzten Jahre und den zusätzlichen Bedarf, z. B. an Unterbrechungsschutz, analysieren.
In seiner einfachsten Form besteht ein PV-System mit Energiespeicher aus einem Hybrid-Wechselrichter und einem in Größe und Typ angepassten Energiespeicher in Form eines Akkumulators. Die anderen Komponenten einer PV-Anlage sind die gleichen wie bei einer herkömmlichen Anlage. Ein wichtiger Unterschied ist die Platzverfügbarkeit für den Einbau von Akkumulatorenbatterien.
Der Victron MultiPlus-Wechselrichter bietet im Gegensatz zu vielen Hybrid-Wechselrichtern die Möglichkeit, an eine bestehende PV-Anlage angeschlossen zu werden. Es ist die perfekte Lösung für alle, die ihre Anlage um einen Energiespeicher mit USV-Funktionalität erweitern möchten.
Ja, in den meisten Fällen enthält das Kit die Verkabelung für den Anschluss an den Wechselrichter.

PV-Installationsprojekte

Ja, unser Projektbüro bietet an, ein vollständiges Projekt für eine Anlage bis zu einer Leistung von 3 MW zu erstellen und alle erforderlichen Unterlagen vorzubereiten. Bitte wenden Sie sich für Einzelheiten an Ihren Kundenbetreuer.
Die Zeit, die für die Durchführung eines Projekts benötigt wird, und der Preis sind eine individuelle Angelegenheit, die von einer Reihe von Faktoren abhängt. In den meisten Fällen sollte es nicht länger als 7 Werktage dauern. Wenden Sie sich an Ihren Kundenbetreuer, um die Einzelheiten zu besprechen.
Der Bauplan der PV-Anlage beinhaltet einen Teil über Brandschutzsysteme. Das einfache Konzept einer PV-Anlage beinhaltet diesen Teil nicht.